Bernfried von Ehrenstein

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Häuser/Familien

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Lehen/Ämter

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Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Neueste Briefspieltexte:
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Namen und Anrede:
Voller Name:
Bernfried von Ehrenstein j. H.
Andere Namen:
„Bernfried Ohneland" (bei Strafe verboten)
Titulatur:
Ew. Hoheit
Stand und Lehen:
Stand:
Hochadel
Lehen:
Herzog von Tobrien (seit 7. Eff 1020 BF)
Ämter und Würden:
Ämter:
Reichsjagdmeister
Daten:
Alter:
61 Jahre
Tsatag:
986 BF
Familie:
Kinder:
Jarlak Kunibald Geldor (Symbol Tsa-Kirche.svg1. Eff 1020 BF)
Ehegatte(n):
Efferdane von Eberstamm-Mersingen (Symbol Travia-Kirche.svg7. Fir 1019 BF-18. Tsa 1020 BF)Walpurga von Löwenhaupt (Symbol Travia-Kirche.svg1. Phe 1027 BF)
Ausbildung:
War Knappe bei:
Erscheinung:
Augen:
grün
Haare:
rotblond
Größe:
180
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
von vielen Schicksalsschlägen gezeichneter, jedoch guter Herzog, der für seine Untertanen stets ein offenes Ohr hat
Besonderheiten:
Führt die beiden Jarlaksklingen Wolfsfang und Wolfszahn und nicht etwa Schalljarß, das er erst wieder gürten will, wenn ganz Tobrien frei ist. Bis zum Tod seines Kanzlers Delo von Gernotsborn 1039 BF hatte er es diesem anvertraut.
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen Herzogtum Tobrien.svg
Kunibald von Ehrenstein
Herzog unbekannt-20. Ing 1019 BF
Wappen Haus Ehrenstein.svg
Bernfried von Ehrenstein
Herzog seit 7. Eff 1020 BF
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Bernfried von Ehrenstein ist Herzog von Tobrien, der in den zurückliegenden Götterlaufen immer wieder um seine Provinz kämpfen musste und sich noch immer gegen die Angriffe aus Schwarztobrien erwehren muss. Allen Widrigkeiten zum Trotz war und ist er stets ein guter Herzog, der die Not und das Elend seiner Untertanen mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zu lindern versucht. Von besonderer Bedeutung ist seine tiefe Verbundenheut zu Xindra von Sumus Kate und der Druidenschaft.

Beschreibung

Bernfried verbrachte seine Knappenzeit am Hofe von Answin von Rabenmund, dem späteren Reichsverräter. Dort war er immer wieder den Intrigen seines Schwertvaters hilflos ausgeliefert.

Bereits zu Beginn der Borbaradinvasion fiel sein Vater in der Schlacht um Mendena, was Bernfried zum Herzog von Tobrien gemacht hätte, wenn nicht auf dem Schlachfeld die Insignien der Herzogenwürde Tobriens - die Hauer des Mendenischen Ebers - erbeutet worden wären. Kurz darauf fiel auch sein Bruder in der Schlacht von Eslamsbrück. In dieser für ihn sehr schwierig Zeit war wohl die Geburt seines Sohnes Jarlak zumindest ein kleiner Lichtblick. Wenig später schwang sich Arngrimm von Ehrenstein m. H., legitimiert durch die Hauer des Mendenischen Ebers und Borbarad, zum Gegenherzog auf, kurz bevor Bernfried auf dem Tobrischen Kronrat zu Ysilia durch Ayla von Schattengrund und Luceo de Ghuné zum Herzog von Tobrien gekürt wurde. Den Lehenseid sollte er alsbald beim Reichbehüter leisten. Zuvor jedoch wurde die Schlacht im Schnee unweit des Dorfes Viereichen geschlagen, bei der Bernfried auf seinen Vetter Angrimm traf. Der Herzog konnte zwar die Hauer an sich bringen, verlor jedoch dabei sein Leben, weil er direkt in die von seinem Kontrahenten eingefädelte Intrige hineingeriet. Es war niemand geringerer als der Heilige Jarlak, der das Leben seines Nachfahren errettete.

Knapp einen Mond später wurde Bernfried auf der Heerschau zu Praske zum Herzog von Tobrien gekrönt. Kaum hatte er dem Reichbehüter Brin von Gareth gegenüber den Lehenseid geleistet, wurde er von borbaradianischen Überläufern entführt. Der Verrat von Praske konnte endete jedoch glimpflich, da der Herzog unbeschadt aus den Händen der Verräter befreit werden konnte. Bald darauf besiegelte Bernfried in Praske die Bannbulle wider Borbarad und dessen Schergen mit seinem Blut.

Voller Mut und Idealismus ging es in die Schlacht von Ysilia. Noch vor dem Sturm auf die Herzogenfeste starb Bernfrieds Mutter vor Kummer und Gram in ihrem Herzen. Auch seine Gattin Efferdane von Eberstamm-Mersingen, Lieblingsnichte des Fürsten Blasius, verlor er. Um diese hatte Bernfried zum Turnier anlässlich des 50. Tsatags von Fürst Blasius um ihre Hand gefreit und wenige Götterlauf später war sie mit ihm den Traviabund eingegangen. Efferdane starb in den Armen ihres Gattens, nachdem sie durch einen nagrachschen Freipfeil getroffen worden war, der eigentlich ihm gegolten hatte.

Durch die vielen Schicksalschläge - Verlust von Vater, Bruder, Mutter, Gattin, seines Landes und seines Reichtums - schwer getroffen, zog der Herzog mit seinem verbliebenen Hofstaat nach Perainefurten. Durch die zurückliegenden Ereignisse verbittert zog er sich oft zurück, vergaß aber niemals seine Untertanen. So schloss er einen Pakt mit dem Kaiserdrachen Apep, der es Kriegsflüchtlinge erlaubte sich in vorhandenen Bergdörfern niederzulassen und neue zu gründen.

Die Vermählung mit Walpurga von Löwenhaupt und die jüngsten Erfolge gegen Schwarztobrien gaben Bernfried neue Kraft und Zuversicht.


Ahnen und Kinder

Odo Frankward von Ehrenstein Mutter von Kunibald von Ehrenstein
Wappen Haus Ehrenstein.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Kunibald Frankward von Ehrenstein
Symbol Tsa-Kirche.svg8. Fir 948 BF
Symbol Boron-Kirche.svg20. Ing 1019 BF
Faduhenne Lindenhild von Rabenmund
Wappen Haus Ehrenstein.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Bernfried von Ehrenstein j. H.
Symbol Tsa-Kirche.svg986 BF
Wappen Haus Ehrenstein.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Jarlak Kunibald Geldor von Ehrenstein
Symbol Tsa-Kirche.svg1. Eff 1020 BF

Chronik

Wappen Haus Ehrenstein.svg 7. Fir 1019 BF:
Efferdane von Eberstamm-Mersingen schließt den Traviabund mit Bernfried von Ehrenstein.

Wappen Herzogtum Tobrien.svg 7. Eff 1020 BF:
Bernfried von Ehrenstein wird Herzog von Tobrien.

Wappen blanko.svg 1. Phe 1027 BF:
Bernfried von Ehrenstein schließt den Traviabund mit Walpurga von Löwenhaupt.

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

Quellen

Links