Eimhin ui Meredin
Herzogtum Tobrien
Grafschaft Misamund
Vogt seit Frühling 1041 BF
Éimhin [gesprochen Ay-win], das vierte der Meredin-Geschwister, folgte schon früh dem Ruf der Muse. Musizieren und singen liegt allen Meredins ebenso im Blut wie die Liebe zum Meer, doch hörte Éimhin diesen Ruf besonders intensiv und setzte sich schon früh in den Kopf, ein Barde zu werden.
Beschreibung
Wenn man sich Éimhin anschaut fällt einem schnell das thorwalsche Erbe auf - der Frauenschwarm ist groß und kräftig gebaut, dabei sieht er auch noch unverschämt gut aus. Da ist es kein Wunder, dass ihm die Frauenherzen zufliegen. Seine wohltönende Bassstimme und sein Geschick mit allerlei Instrumenten wissen die Zuhörer zu bezaubern und in ihren Bann zu schlagen, wenn er sanfte Balladen zum Besten gibt genauso wie er gutes albernisches Volksliedgut singt. Es ist wohl kein Wunder, dass er ein Barde geworden ist, wie er im Buche steht und er dieser Berufung mit Feuer und Herzblut nachgeht.
Reden und Disputieren ist eine weiteres Feld, auf dem er sich gerne bewegt. Er verfügt über das, was manche eine "Goldene Zunge" nennen und weiss diese sinnvoll einzusetzen, um seine Anliegen, Vorstellungen und Wünsche zu erreichen und sein Gegenüber für sich einzunehmen. Ebenso scheint es, dass er ein Händchen für gute Geschäfte hat.
Ein guter Freund, Phexgeweihter und talentierter Händler, der seine Eltern öfter besuchte und von seinen Reisen berichtete, weckte in Éimhin die Neugier auf Neues und Unbekanntes, der er einige Jahre nachging. So machte er sich, nachdem er volljährig geworden war, auf den Weg, um die Welt kennenzulernen und seine Fähigkeiten und Talente zu verbessern. Es verschlug ihn dabei zur alb:Bardenschule Weidenau, dann trieb es ihn zur Skaldenschule in Olport. Danach war Éimhin einige Jahre auf Reisen, um seiner Neugier zu frönen, andere Länder und Leute kennenzulernen und ganz nebenbei auch einiges an Liedgut aus verschiedensten Teilen Aventuriens zu sammeln.
Erst 1038 trieb es ihn langsam wieder in die Heimat. Sein Bruder Énna hatte Titel und Lehen von ihrer Tante Meriwen ni Meredin geerbt und Éimhin nutze die Gunst der Stunde, um sich mit seinem Bruder zu arrangieren. Als Vogt dient er ihm als Augen, Ohren und Stimme und erhält im Gegenzug Kost und Logis. Von seinem kranken Onkel Erinn, der nur wenige Wochen später verstarb, hat er die Organisation des Bardentreffens auf der heimischen Burg übernommen. Das Verhältnis zu seinem älteren Bruder Énna ist gut, beide ergänzen sich - solange Énna nicht auf frühmorgendliche Tätigkeiten besteht, denn der Herr Barde ist ein rechter Langschläfer und in der Regel übel gelaunt, wenn man ihn zu früh aus den Federn wirft.
Wie sein Bruder auch ist er sehr loyal gegenüber seinem Heimatland und wünscht sich, dass Albernia wieder von einem König aus dem Haus Bennain regiert wird und der Graf wieder ein Albernier ist. Dies ist auch Inhalt einigen Liedgutes aus seiner Feder.
Lebenslauf
- 1005 BF - Geburt in Havena, dort lebten sein Vater gemeinsam mit seiner Familie zu der Zeit. Seine Kindheit verbrachte Éimhin zum Teil in Havena, zum Teil auf der Burg seiner Tante
- 1012 BF - In Albernia wütet der Bürgerkrieg, im Kinderzimmer des elterlichen Hauses in Havena erhält der junge Éimhin seine ersten Musikstunden. In den folgenden Jahren erhält er durch verschiedene Privatlehrer eine solide Ausbildung zum Barden. Meisterinfo: 1017 beginnt seine Ausbildung als Grauling. Weihetag ist der 24. Phex 1023 BF.
- 1025 - 1028 BF - Aufenthalt an der Bardenschule Weidenau. Dort lernt er neben den ansässigen Lehrmeistern auch andere Barden kennen, unter ihnen alb:Scanlail ni Sceard.
- 1029 - 1034 BF - Aufenthalt an der Skaldenschule in Olport und Reisen ins nahe und ferne Umland.
- 1035 - 1038 BF - Auf Reisen, aventurienweit. Meisterinfo: Hauptsächlich übernimmt Éimhin in dieser Zeit Aufgaben für den Listenreichen, die ihn an verschiedenste Orte Aventuriens führen.
- 1038 Mitte BOR - Éimhin kehrt zurück nach Albernia, dort ist sein Bruder Énna mittlerweile Junker. Éimhin tritt als Vogt in dessen Dienste und übernimmt auch die Organisation des Bardentreffens, um Kontakte zu anderen Adelshäusern und Barden zu knüpfen und aufrechtzuhalten. Meisterinfo: Neben offiziellen Aufgaben dient Éimhin auch als Spion für seinen Bruder.
- 1039 Ende ING - Éimhin organisiert das erste Mal selbst das Bardentreffen. Das kleine Treffen richtet sich an alberniatreue Barden und bietet einen Rahmen für Kunst, Kultur und angeregte Unterhaltungen, die durchaus auch politischen Charakter haben.
- 1040 Ende ING - Anfang RAH 1040 - Unruhen in Neu-Engasmeer, Éimhin hilft bei den Untersuchungen.
- 1041 Anfang PHEX - Gemeinsam mit seinem Bruder Énna versucht Éimhin mit einer wahrhaft phexischen Räuberpistole, das tobrische Lehen der Meredins zurückzugewinnen, damit sein Bruder sein Erbe antreten kann. Durch eine verwegene List gelingt es ihnen, den Familiensitz des Hauses in Tobrien zu erobern und die Besetzer, ein Haufen übler Piraten, zu überwältigen.
Sonstiges
Wer im Beschreibungstext in den ersten drei Absätzen nach dem Wort sucht, dass der Reihenfolge Éimhins innerhalb der Geschwister entspricht, erfährt ein kleines Geheimnis.
Elric ui Meredin |
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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Éimhin ui Meredin 24. Phe 1005 BF |
(2 Geschwister) |
Chronik
Geburt von Eimhin ui Meredin .
Eimhin ui Meredin wird Vogt zu Syrdalok.
Briefspieltexte
1041 BF
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Etwa drei Monate vorher in Albernia Zwei Brüder erfahren von einem komplizierten Erbe Zeit: Winter 1041 BF spät am Abend / Autor(en): Eichstein |
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Auf der guten Stube Ein Piratenkapitän erlebt eine haarige Überraschung Zeit: Frühling 1041 BF spät in der Nacht / Autor(en): Eichstein |
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Auf der Hut Die Befreier der Burg versammeln sich zum finalen Schlag Zeit: Frühling 1041 BF spät in der Nacht / Autor(en): Eichstein |
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Auf zum Sieg Die Befreiung der Burg nähert sich dem Ende Zeit: Frühling 1041 BF spät in der Nacht / Autor(en): Eichstein |